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Herrmann händigte Dankesurkunden an 21 ehrenamtliche Richterinnen und Richter der Verwaltungsgerichtsbarkeit aus
Innenminister Joachim Herrmann händigte Dankesurkunden an 21 ehrenamtliche Richterinnen und Richter der Verwaltungsgerichtsbarkeit aus - Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Interesse des Gemeinwohls - Wichtige Mittlerrolle zwischen Staat und Gesellschaft - Akzeptanz gerichtlicher Entscheidungen wird gestärkt
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute die langjährige Tätigkeit von 21 ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern der Verwaltungsgerichtsbarkeit gewürdigt und hierfür gemeinsam mit der Präsidentin des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs Andrea Breit den zu Ehrenden Dankesurkunden ausgehändigt: "Sie haben diese wichtige Rolle des richterlichen Ehrenamts mindestens vier Amtsperioden und damit 18 Jahre und teilweise noch viel länger im Interesse des Gemeinwohls ausgeübt. Damit sind Sie zu großen Vorbildern für andere geworden." Mit diesen Worten dankte Herrmann den zu Ehrenden und betonte: "Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter übernehmen eine wichtige Mittlerrolle zwischen Staat und Gesellschaft und stärken so die Akzeptanz gerichtlicher Entscheidungen. Den Bürgerinnen und Bürgern ist es so möglich an der Kontrolle der Verwaltung unmittelbar teilzunehmen." +++
Der Minister ist sich weiterhin sicher: "Zu dem hohen Ansehen der bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit tragen auch die Laienrichter einen erheblichen Teil bei." Denn die Stärke des ehrenamtlichen Richters liege insbesondere in seiner Einschätzung, die er vor allem aus seiner Lebenserfahrung, seinem Rechtsbewusstsein und seinen Wertvorstellungen gewonnen habe und in die Beratung und Urteilsfindung einbringe. "Sie verleihen „dem Gericht“ mit persönlicher Integrität, Empathie und Erfahrung ein menschliches Gesicht“, so Herrmann.
Quelle: stmi.bayern.de
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