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Spektakuläre Umbauten am Schloss Hohenaschau

neue Optik Copyright Tourist Info Aschau i.Chiemgau KLBereits seit Sommer 2015 laufen die Baumaßnahmen für die Dachsanierung auf Schloss Hohenaschau. Im Zuge dieser umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wurden nun unvorhersehbare massive Schäden im Dachstuhl festgestellt. Die Eigentümer von Schloss Hohenaschau, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, war so gezwungen, schnell zu reagieren und verschiedenste maßgebliche Entscheidungen zu treffen. So haben sich kurzentschlossen alle Beteiligten und Betroffenen im Aschauer Rathaus zu einer mehrtägigen Klausur zusammengesetzt. Johannes Gaffrontke (links) als Vertreter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Aschaus Erster Bürgermeister Peter Solnar (Dritter von links), Tourismuschef Herbert Reiter (Vierter links), der Vorstand des Geschichtsvereins, Dr. Ulrich Feldmann (rechts), und verschiedene Fachberater haben bei langen Sitzungen nun eine maßgebliche Entscheidung für dieses markante Aschauer Wahrzeichen festgelegt. Der bestehende Dachstuhl der Ringburg soll komplett abgetragen werden und kurzer Hand in ein Flachdach umgewandelt werden. Vor einigen Jahren waren Flachdächer umstritten, doch zwischenzeitlich liegt das Flachdach wieder voll im Trend. Nicht nur, dass durch diese gefällte Entscheidung massive Kosten eingespart werden können, sondern man könne damit auch noch gleich eine weitere Nutzung der Burganlage herbeiführen. Im Bereich der Ringburg können somit erneuerbare Energien geschaffen werden, in dem Solar-Platten auf das Flachdach gestellt werden. Durch die große freiwerdende Fläche kann somit ein richtiges Fotovoltaik-Feld mit 500 Solarmodulen geschaffen werden. Aschaus Bürgermeister Peter Solnar zeigt sich über diese Entscheidung sehr erfreut. Nach mehreren Kostenschätzungen kann nun auch noch ein touristischer Höhepunkt im Angebot geschaffen werden. Auf besonderen Wunsch des Bürgermeisters soll der Turm eine Zinnen-Optik erhalten. Hier soll eine Panorama-Sauna und darunter noch ein drehbares Feinschmecker-Café entstehen. Blickdichte Fenster in der Sauna sollen dafür sorgen, dass die schwitzenden Besucher den Rundumblick uneingeschränkt genießen können. Das geplante Café soll an 365 Tagen im Jahr geöffnet haben und besondere Angebote bereithalten. Wie unserer Zeitung bekannt wurde, sind die Vertragsunterzeichnungen für die Neuerungen bereits unter Dach und Fach. Mit einer kompletten Fertigstellung der Baumaßnahmen ist bis voraussichtlich Frühjahr 2017 zu rechnen. Ab sofort können die detaillierten Pläne und Baumodelle in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Tel. 08052 90490, eingesehen werden.

Foto: Tourist Info Aschau i.Chiemgau

 

01. April 16 KL

 

 

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