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Besucherrekord und zufriedene Gäste

Gesundheitswoche Abschluss TanzKLDie Veranstalter der Gesundheitswoche sind mit der Resonanz mehr als zufrieden. Die Besucherzahl sei mit 4.900 deutlich höher als im Vorjahr, so Ida Brömse. Trotz der Fülle an Vorträgen hätten Referenten aufs nächste Jahr vertröstet werden müssen. Das Angebot sei durchweg erstklassig gewesen. Das Ende wurde mit einer Podiumsdiskussion eingeleitet, zu der Werner Buchberger, Leiter des Gesundheits-Ressorts des BR, moderierte. Bürgermeister Jürgen Seifert verkündete sichtlich mit Stolz, dass die Ärztedichte in der Region bundesweit einzigartig sei. Renommierte Experten hätten sich in Prien angesiedelt, um von hier aus zu heilen. Allein die drei ansässigen Reha-Kliniken besäßen einen weltweit guten Ruf. Dietolf Hämel, Vorstand der Gesundheitswelt Chiemgau, sprach in diesem Zusammenhang ein Lob an seine Mitarbeiter aus. Ihr gutes Zusammenspiel und ihre exzellente Leistung brächten seine Kliniken auf die Spitzenränge. Dr. Ulrich Hildebrand, Chefarzt der Kardiologie der St. Irmingard Klinik, betonte, dass Bewegung die nachhaltigste Methode sei, um Krankheiten vorzubeugen. Schon 15 Minuten täglich reichten aus, um das System durchzuspülen. Allerdings sei es das Schwerste, einen Bewegungsmuffel zu aktivieren. Für Herzpatienten, die nach ihrer Erkrankung Angst vor Anstrengung hätten, sei neben der Herzwoche auf Kreta die Kardio-Trekking-Woche ins Leben gerufen worden. Hier könne täglich über die Schwere der Tour entschieden werden; gewandert würde zudem unter ärztlicher Begleitung. Die Leistung sei dabei nebensächlich, wesentlich das wiedergefundene Vertrauen und Selbstbewusstsein.
Einig waren sich die Diskussionspartner, dass man sich bereits im Vorfeld um seine Gesundheit kümmern solle. Sobald die körperliche Leistungsfähigkeit nachlasse, solle man prüfen, ob dies altersbedingt sei oder andere Ursachen habe. Frauen sollten zudem beachten, dass ein drohender Herzinfarkt sich bei ihnen anders ankündige als bei Männern. Sie litten eher unter Oberbauchbeschwerden. „Wenn es zwischen der Nase und dem Nabel Beschwerden gibt, dann sollte man immer auch an das Herz denken", betonte Dr. Hildebrandt. Nach dem Infarkt seien Reha-Sportgruppen empfehlenswert, die der Arzt verschreiben könne. Schließlich wurde konstatiert, dass erwiesenermaßen auch Zufriedenheit und Glück, ein bewusstes Erleben sowie eine sinngebende Tätigkeit in der Gemeinschaft lebensverlängernd sei. In diesem Sinn motivierte Bernd Ziegler die Anwesenden, gemeinsam für den Flashmob am kommenden Samstag zu üben – denn Tanzen mache Spaß und sei somit gesund.

 

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