Der bekannte Fotograf Sepp Werkmeister zeigt erstmals seine Bilder im Stadtarchiv und in der Städtischen Galerie Rosenheim

New York zur Zeit Andy Warhols: Glamour, Kreativität und pulsierendes Leben auf der einen Seite, Armut und Siechtum auf der anderen. Einen faszinierenden, berührenden und auch verstörenden Einblick in das Leben in dieser Stadt voller Gegensätze vermitteln die Fotografien von Sepp Werkmeister, die ab dem 13. März parallel zur Ausstellung „Andy Warhol – The Original Silkscreens“ in der Städtischen Galerie Rosenheim und im Stadtarchiv präsentiert werden.

Bekannt wurde der leidenschaftliche Fotograf Sepp Werkmeister vor allem durch seine Bilder der Jazzgrößen dieser Welt, wie zum Beispiel Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Duke Ellington oder Miles Davis. Wie sehr der gebürtige Münchner aber auch vom Alltag im Big Apple fasziniert war, das zeigen die Bilder, die jetzt neben den erwähnten Jazzfotografien in Rosenheim zu sehen ist.

Der Meister persönlich – am Abend und beim Frühschoppen

Zur Ausstellungseröffnung am 12. März ab 18 Uhr wird der inzwischen 85-jährige persönlich anwesend sein und sicherlich auch von seiner teils wirklich abenteuerlichen Arbeit in den Straßen New Yorks berichten. Der Jazzpianist Chris Gall interpretiert die Gespräche auf seine ganz eigene Weise. Am Sonntag, 13. März ab 11 Uhr trifft Sepp Werkmeister dann bei einem musikalischen Frühschoppen auf einige der aktuell erfolgreichsten Streetart-Künstler Deutschlands, u. a. LOOMIT aus München, und spricht mit ihnen über Streetart damals und heute: „Der Straße ist es egal, wie alt Du bist – Jazz trifft Hip-Hop, Kult trifft Graffiti“ lautet der bezeichnende Titel der Veranstaltung. Der Jazz kommt dieses Mal vom sagenhaften Hi-Fly Orchestra.

Eintritt Sepp Werkmeister-Abend: 8 Euro
Eintritt Frühschoppen: 15 Euro