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Klangvolle Unterwelt: "Orpheus und Eurydike" auf Gut Immling

Die Erinnerungen an Euridice Maryna Zubko lassen Orfeo Modestas Sedlevičius nicht los Foto Verena von Kerssenbrock.KLORPHEUS UND EURYDIKE - Oper von Christoph Willibald Gluck 
Mit Glucks „Orpheus und Eurydike“ findet am Samstag, 22. Juli die dritte und letzte große Opernpremiere der diesjährigen Festspiele Immling statt. Daneben sind auch die weiteren Inszenierungen des Festspiel-Sommers erneut zu sehen. Romeo und Julia oder auch Tristan und Isolde - es sind oft klassische Geschichten von ewiger Liebe, die in ihrer musikalischen Form auf den Opernbühnen der Welt sinnliche Nuancen voller emotionaler Intimität freisetzen. So auch der antike Mythos um „Orfeo ed Euridice“, der wohl größten Liebesgeschichte aller Zeiten. Nicht umsonst wurde die mutige Reise des singenden Heros, der wie kaum ein anderer für die Kraft der Musik steht, bereits in den Geburtsstunden der Oper von mehreren Komponisten vertont. Auch heute unvergessen ist das Werk von Christoph Willibald Gluck, der mit wilden Furientänzen und einer der schönsten Arien der Operngeschichte die Unterwelt in farbenreichen Klängen zu neuem Leben erweckt. Nach der erfolgreichen Inszenierung mehrerer „Ba-Rock-Opern“ in den vergangenen Jahren zeichnet Ludwig Baumann auch für Glucks Werk verantwortlich, das als dessen erste „Reformoper“ musikalisch neue Wege geht. Betreten werden diese von Cornelia von Kerssenbrock und dem Festivalorchester Immling, die sich als Interpreten auf diesem Gebiet schon mehrfach bewährt haben.

Musikalische Leitung: Cornelia von Kerssenbrock
Inszenierung & Bühnenbild: Ludwig Baumann
Choreographie: Dominique Aref (Chor) & Andrea, Robert und Tanja Honner (Tänzer)
Kostüme: Sanna Dembowski
Festivalchor Immling, Festivalorchester Immling
Mit: Modestas Sedlevičius, Maryna Zubko, Rachel Croash
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: Samstag, 22. Juli - 19 Uhr (weitere Vorstellungen bis 5. August)

Foto: Gut Immling, Cornelia von Kerssenbrock - Die Erinnerung an Eurydike lassen Orpheus nicht los

 

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