Seit Jahren flattern in Hohenaschau die Federn

Wenn die Federn fliegen Foto H. Reiter.KLInzwischen seit zehn Jahren flattern die Federn am Südhang des Burgberges von Hohenaschau. In einem außergewöhnlichen Gelände direkt unterhalb von Schloss Hohenaschau hat Hannes Lenhart die Burgfalknerei als Ausflugsbesonderheit im Priental errichtet. Gerade in der modernen Welt der Computer, Hochtechnologie und Vollautomatisierung ist es immer wichtiger, die Tradition der Greifvögel und des Federviehs den Menschen näherzubringen. Zu einer wahren touristischen Attraktion hat sich das Angebot der Burgfalknerei von Hohenaschau entwickelt und erfreut so Gäste und Bewohner der Region. Mit einem Tag der offenen Türe wurde am Wochenende 24./25. Juni nun das Jubiläum mit einem umfangreichen Rahmenprogramm gefeiert. Den atemberaubenden Steilstoß des Falken, das majestätische Kreisen des Adlers und das schwerelose Dahingleiten des Milans erlebten dabei die Besucher hautnah. Im Ritterlager wurden verschiedenste Fassetten aus vergangenen Zeiten gezeigt und mehrere Handwerkskünste erlebbar gemacht.

Text/ Foto: H. Reiter