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Das Spätmittelalter mit allen Sinnen erleben auf einer Herrschaftsburg

flyer200HerrschaftsZeiten! – Erlebnis Cadolzburg ab 23. Juni 2017 in der Cadolzburg bei Nürnberg

Auf rund 1 500 m² Ausstellungsfläche wird die Cadolzburg zum attraktiven Burgmuseum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ebenso unterhaltsamen wie informativen Begegnung mit dem späten Mittelalter als Glanzzeit der Cadolzburg. Nicht immer ist dieses Mittelalter so fern, grau und unnahbar, wie viele denken! In der Ausstellung kann man über prachtvolle „Outfits“ und fürstliche O-Töne staunen, Spaß haben an einmaligen Geschichtsspielen und sich von eindrucksvollen Medieninszenierungen faszinieren lassen. Selbstverständlich wartet die Ausstellung auch mit zahlreichen Originalobjekten und aufwändigen Reproduktionen auf. Alltagsthemen wie Kochen, Schlafen, Zusammensetzung und Stundenplan des Hofstaats, Rechtsverhältnisse, Politik, Kommunikation und Repräsentation werden ebenso gezeigt wie Krieg zu Zeiten aufkommender Feuerwaffen, Jagd, Tanz oder Das Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ Turnier. Außerdem vermag das Gebäude selbst ganz eigene Geschichten über die verschiedenen Nutzungen und Zeiten zu erzählen. Ein Multimedia-Guide schließlich ermöglicht individuelle Zugänge mit zusätzlichen Erklärungen, Präsentationsformen und Vertiefungsebenen. Die Besucher können so das Leben auf einer Fürstenburg des 15. Jahrhunderts mit zeitgenössischen musealen Mitteln hautnah nachvollziehen. Ein umfangreiches Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm wird während der Eröffnungssaison für zusätzliche Einblicke in die Alltagskultur des späten Mittelalters und weitere künstlerische Erlebnisse auf der Burg sorgen.

1157 wird „Cadolzburg“ erstmals urkundlich greifbar. Mitte des 13. Jahrhunderts gelangte die Burg in den Besitz der Burggrafen zu Nürnberg aus der Familie der (Hohen-)Zollern. Sie ist mit Ausnahme der sogenannten Krypta, die wohl von einer Vorgängeranlage des 12. Jahrhunderts zeugt, ein Neubau dieser Zeit. Der „feste Ort“ wurde im Laufe der folgenden Jahrhunderte in repräsentativer Weise ausgebaut. Da die Spannungen mit der Stadt Nürnberg zunahmen, machten die Zollern die Cadolzburg im 14./15. Jahrhundert zum Schwerpunkt ihrer ehrgeizigen Herrschaft in Franken. Nach dem Auszug der Ho altung blieb die Burg bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Verwaltungszentrum des Markgraftums Brandenburg-Ansbach. Nachdem die Burg in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs Opfer eines Brands geworden war, hat die Bayerische Schlösserverwaltung in den vergangenen Jahrzehnten zunächst den Burgfels und die Bausubstanz gesichert. Mit der Eröffnung des Museums schließt sie den 2005 begonnenen Ausbau des Alten Schlosses zum Museum ab.

Im sogenannten Land unter dem Gebirg um Cadolzburg und Ansbach lag das Machtzentrum der fränkischen Zollern. Hier wurden Urkunden ausgestellt, Befehle erlassen, Recht gesprochen, Krieg geführt, hochrangige Gäste empfangen, gefeiert, gejagt – und auch Vorräte, Naturalieneinnahmen, wichtige Dokumente und Bares gehütet. Nach dem Erwerb reicher Gebiete „oberhalb des Gebirgs“ um Bayreuth und Kulmbach gelang den Burggrafen schließlich ein weiterer, ungeheurer Karrieresprung: Friedrich VI. und seine Söhne bekleideten seit 1415/17 die Kurwürde der Mark Brandenburg und zählten dadurch zu den sieben Königswählern und mächtigsten Fürsten des Deutschen Reichs. Jahrzehnte lang herrschten sie über Brandenburg von Franken aus. Als die Familienzweige sich Ende des 15. Jahrhunderts endgültig trennten, endete auch die Hochphase der Cadolzburg. Die Erben Friedrichs und Albrechts brachten es aber weit: zu preußischen Königen und deutschen Kaisern – und diese erinnerten sich auch öffentlich gerne ihrer fränkischen Wurzeln

Öffnungszeiten: April – September 9.00 – 18.00 Uhr  Oktober – März: 10.00 – 16.00 Uhr   Montags geschlossen

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