Traunstein
Mit Traunstein treffen wir auf die dritte Salinenstadt im Chiemgau. Die direkt am Stadtplatz stehende Kirche ist nicht nur selbst einen Besuch wert, sondern sie verleiht dem zentralen Platz auch seinen Charme. Die sich umreihenden Bürgerhäuser mit ihren vielseitigen kleinen Ladengeschäften, sympathischen Cafes und gemütlichen Wirtshäusern laden ein zum Bummeln, Einkaufen und Verweilen. Wer Hunger oder Durst verspürt, hat die Wahl zwischen einer Vielzahl an besten Bräuhäusern, denn Traunstein ist bekannt für seine Braukunst.
Traunsteins Georgiritt
Feiern können die Traunsteiner ebenso gut wie brauen. In Traunstein werden das Brauchtum und die Traditionen nach wie vor hoch gehalten. So ist der alljährlich am Ostersonntag mit viel Enthusiasmus zelebrierte Georgiritt, der eine Pferdewallfahrt zu Ehren des Heiligen Georg ist, nach wie vor eine der Attraktionen in der Stadt; er gilt als eine der schönsten Ritte in dieser Art in Bayern. Bei
Traunsteins prominente Bürger
Das Leben und Werken in Traunstein kann der Interessierte auch in der Literatur des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts nachlesen. So verbrachte Ludwig Thoma hier ab 1890 einige Jahre als Rechtsreferendar, bevor es ihn in die Landeshauptstadt München verschlug. Die Eindrücke dieser Zeit fanden Eingang in sein literarisches Schaffen.Ein weiterer berühmter Sohn der Stadt ist der Schriftsteller
Traunstein - innovatives Mittelalter
Erstmals erwähnt wurde die Stadt 1245, angenommen wird aber, dass sie bereits im 10. Jahrhundert besiedelt war.
Einer Sage nach entstand der Name aus einer mystischen Begebenheit, die sich ereignete, als ein Fuhrmann mit schwerer Fracht die Traun überqueren wollte. Als er inmitten des Flusses nicht mehr recht weiterkam, soll er zu fluchen begonnen haben, dass er sich wünsche, dass alles