Hausgemachte Köstlichkeiten auf dem Handarbeitsmarkt des Katholischen Frauenbunds

MetallblumenKlosterarbeit.beschn„Regional, fair, ökologisch und für einen guten Zweck“, umschrieb der katholische Pfarrer Klaus Hofstetter das Angebot, das die Mitglieder des Katholischen Frauenbunds seit Mitte September in emsiger Hand- und Heimarbeit gefertigt hatten, um es am Sonntag, 18. November von 13 bis 16.30 Uhr auf ihrem bestens besuchten Handarbeitsmarkt im Pfarrheim von Prien feilzubieten. Die zahllos erschienenen Interessierten konnten sich mit leckerem Hausgemachten wie süßen Senf, feinen Liköre, Kräutertees und -salze sowie allerlei Marmeladen eindecken. Pfarrer Hofstetter gestand, dass er erst seit er diese hausgemachten Sorten kenne, ein großer Marmeladen-Fan geworden sei, während er einige Gläser erstand. Heiß begehrt waren vor allem die selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen – 124 schön drapierte Teller. Sie waren bereits nach einer Stunde ausverkauft, ebenso die frisch zubereiteten Schmalznudeln. Doch für die Besucher standen zur sofortigen Verköstigung am Kuchenbüfett noch rund 40 weitere Köstlichkeiten parat – vom Christstollen über die Schwarzwälder-Kirsch-Torte bis hin zum Streusel-Blechkuchen. Zudem gehörten zum Dargebotenen hübsche Türkränze, liebenswerte Näharbeiten sowie dekorative Töpferwaren. Zauberhaft auch die handgearbeiteten Klosterarbeiten, die mit viel Aufwand, Geschick und Geduld gefertigt werden. Herzige Fatschnkindl wie filigrane Metallblumen – ideal zur aktuellen Vorweihnachtszeit. Der Mühe Lohn war entsprechend hoch: Eingenommen wurden rund 6.000 Euro, der Betrag, der nach Abzug der Bastel-Materialien übrig bleibt, kommt einem guten Zweck zugute.

Text/Foto: Wagner