Ramsau

RamsauKicherl bschn KLAuch wenn man das Motiv schon zigmal gesehen hat, es entzückt den Betrachter stets aufs Neue: Der Blick vom Malerwinkel aus auf die kleine anmutige Pfarrkirche St. Sebastian, der die Ramsauer Ache zu Füßen liegt und deren Konterfei von der Reiteralpe gekrönt wird. Man erreicht den idyllischsten aller Berchtesgadener Orte über die Alpenstraße, die von Inzell und Schneitzlreuth über den Pass Wachterl vorbei am Taubensee führt. Wildromantisch mutet der Weg von Berchtesgaden aus an: Hier eskortiert die Ramsauer Ache den Weg, geht es vorbei an mächtigen Steinbrocken, engt sich die Straße immer mehr ein bis zu ihrer schmalsten Stelle, dem Felsentor, das es zu durchqueren gilt. Was den Besucher in die stimmige Atmosphäre versetzt, denn das Ramsauer Tal ist innerhalb des Berchtesgadener Talkessels selbst ein in sich abgeschlossenes Gebiet, begrenzt von Watzmann, Hochkalter, Reiteralpe und Lattengebirge.