Bayerische Staatsregierung zeichnet Aschau i.Chiemgau für Barrierefreiheit aus

Aschauer Vorreiterrolle bei Barrierefreiheit.klVorreiterrolle für Barrierefreiheit - seit Jahrzehnten hat die Barrierefreiheit in der Gemeinde Aschau i.Chiemgau einen ganz besonderen Stellenwert. Stetig wird an der Verbesserung des barrierefreien Tourismus gearbeitet. Die ortsansässige Orthopädische Kinderklinik war für Aschau i.Chiemgau Anstoß, weit über die Region hinaus eine Vorreiterrolle für Menschen mit Behinderung zu übernehmen. Wenn im Priental über behindertengerechte Einrichtungen und Angebote gesprochen wird, wird nicht nur an stufenlose Zugänge, viele Behindertenparkplätze oder an Rampen und Aufzüge gedacht. Tatsächlich bedeutet Barrierefreiheit viel mehr:  Es geht um das Recht, gleichberechtigt und möglichst unabhängig von fremder Hilfe am Leben in der Gesellschaft teilnehmen zu können. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration würdigt nun die herausragende Arbeit und zeichnete die Gemeinde Aschau i.Chiemgau mit einem besonders begehrten Signet aus: „Bayern barrierefrei – wir sind dabei!“. Die Bayerische Staatsregierung würdigte dabei das aktive Engagement aller Beteiligten im Ort, die sich für den Abbau von Barrieren einsetzen oder selbst schon barrierefreie Angebote umgesetzt haben. Eine besondere Auszeichnung die Aschaus Ersten Bürgermeister Peter Solnar (Zweiter von links), die Behindertenbeauftragte der Gemeinde Aschau i.Chiemgau Margarete Getto (rechts), Tourismuschef Herbert Reiter (Dritter von links) und seine Mitarbeiterin Corinna Sperger (links) außerordentlich freuen. Für die Verantwortlichen der Gemeinde Aschau i.Chiemgau ist dies eine Anerkennung und zugleich Ansporn, das Angebot für Menschen mit Handicap weiter voranzubringen. Auch künftig will man im Priental Vorbild und Schrittmacher sein, gerade wenn es darum geht, Stolpersteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit aus dem Weg zu räumen.

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