Tiroler gewinnen beim Hufeisenturnier in Prien-Kaltenbach

Hufeisenwurf100 Frauen und Männer aus 25 Mannschaften diesseits und jenseits der bayerisch-tirolerischen Grenze nahmen am heurigen Groß-Turnier des Hufeisenvereins von Prien-Kaltenbach teil. Den Sieg holte sich nach einem mehrstündigen Wettbewerb und einem spannenden Finale das Quartett von Kelchsau (Riedmann) vor Kössen und Söchtenau (Stadler). Auf den weiteren Plätzen folgten Kelchsau (Fuchs), Niederndorfer Berg, Geretsberg, Schleching, Nussdorf am Inn, Vogtareuth, Kaltenbach I, Riedering, Kirchdorf, Eggstätt I, Schötenau-Hofstätter, Waldschänke Trostberg, Grünthal, Erl-Bubenau, Eggstätt II, Kaltenbach-Junioren, Kaltenbach-Damen, Vagen, Stockschützen Rimsting I und II (Patenverein von Kaltenbach), Blitz und „De Bierdimpfen“. Bei der Siegerehrung im eigens aufgestellten Festzelt bedankte sich Vereinsvorstand Peter Freund bei Hans Steindlmüller für die zur Verfügung gestellt Wiese sowie bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die an diesem Tag für Getränke und Grillbrotzeiten sorgten. Bürgermeister Jürgen Seifert nahm bereits zum achten Male seit seiner Tätigkeit in Prien die Siegerehrung bei diesem sommerlichen Turnier zusammen mit Sportwart Manfred Zott und mit Zweitem Vorstand Günter Adlwart vor. „Das Finale der beiden Tiroler Teams war Spannung, Sport und Spitzenklasse gleichermaßen“, so der Bürgermeister, der sich beim gesamten Hufeisenverein für dessen Engagement bedankte. Für die musikalische Gestaltung der Siegesfeier mit Sommerfest sorgte die Musik „Ganz Oafach“. Das Hufeisenwerfen in Prien-Kaltenbach steht allen Interessierten offen, jeden Dienstag und Samstag ist ab 15 Uhr das Wurfgelände bei der Vereinshütte zum Probieren und Trainieren zugänglich. Das nächste Hufeisenturnier mit Beteiligung der Mannschaft von Kaltenbach ist am 7. Juli in Erl in Tirol, ein weiteres ist am  Sonntag, 12. August in Nussdorf am Inn auf der Wiese in Richtung Erl.

Text/Foto: Hötzelsperger – Eindrücke vom Hufeisenturnier in Prien-Kaltenbach mit 25 Mannschaften aus Tirol und Bayern